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Überschwemmungsgefährdetes Gebiet der Vereinigten Weißeritz (WMS Dienst)  [zur Karte]

Kurztitel

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Kurzbeschreibung

Das in Kartenform dargestellte überschwemmungsgefährdete Gebiet beruht auf § 75 Abs. 1 Nr.1 und Abs. 2 SächsWG. Es handelt sich um ein Gebiet, das erst bei Überschreiten eines Hochwasser-Ereignisses, wie es statistisch einmal in 100 Jahren zu erwarten ist, überschwemmt wird. Gemäß § 75 Abs. 2 S. 2 SächsWG wurde das Extremereignis gemäß Gefahrenkarte des Hochwasserschutzkonzeptes für die Weißeritz (Zuständigkeit: Freistaat Sachsen, Landestalsperrenveraltung) herangezogen. Es entspricht dem Überschwemmungsgebiet des Hochwassers der Weißeritz vom 12./13. August 2002. Das Wiederkehrintervall dieses Ereignisses wurde vom LfULG mit 500 Jahren (Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie; Ereignisanalyse Hochwasser 2002 in den Osterzgebirgsflüssen; Juli 2004) angegeben, die Abflussmenge wurde mit etwa 450 m3/s angegeben. Es handelte sich um das größte bisher beobachtete Hochwasser der Weißeritz. Die Abflussmenge betrug in etwa das 1,5fache des bis dahin größten Hochwassers vom 30. Juli 1897. Im Juni 2013 ereignete sich das viertgrößte Weißeritzhochwasser seit Beobachtungsbeginn. Die Abflussmenge lag zwischen 150 und 170 m3/s, die abschließende Auswertung seitens der zuständigen Behörden des Freistaates steht noch aus. Bis voraussichtlich 2020 wird die Vereinigte Weißeritz in Dresden so ausgebaut, dass ein Hochwasser wie im August 2002 ohne großflächige Ausuferungen im Flussbett abgeführt werden kann. Die Leistungsfähigkeit des Gewässerbettes liegt gegenwärtig etwa bei HQ100 (Abflussmenge 234 m³/s). Bis dahin ist bei extremen Ereignissen noch mit großflächigen Überschwemmungen und in der Folge mit Gefahren und Beeinträchtigungen des Wohls der Allgemeinheit und öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu rechnen (Gefährdung von Leben bzw. erhebliche Gesundheits- und Sachschäden). Im dargestellten überschwemmungsgefährdeten Gebiet sind gemäß § 75 Abs. 5 SächsWG dem Risiko angepasste planerische und bautechnische Maßnahmen zu ergreifen, um Schäden durch eindringendes Wasser soweit wie möglich zu verhindern. Insbesondere sind bautechnische Maßnahmen vorzunehmen, um den Eintrag wassergefährdender Stoffe bei Überschwemmungen zu verhindern.

Datum

Erzeugung:

26.03.2014

Publikation:

21.03.2024

Revision:

12.08.2022

Kontakt

Rolle:

Ansprechpartner

Name:

Organisation:

Landeshauptstadt Dresden

Position:

Umweltamt Sachgebiet Raumbezogene Umweltdaten

Telefonnummer:

Faxnummer:

Adresse:

Grunaer Str. 2

Ort:

01069 Dresden

Administrative Einteilung:

Freistaat Sachsen

Land:

Deutschland

Email Adresse:

umwelt.info@dresden.de

Bezugssystem

http://www.opengis.net/def/crs/EPSG/0/25833

Pflege

Pflege der Ressource:

Pflege- und Aktualisierungsintervall:

Geografisches Begrenzungsrechteck (Gebietstyp: deckt ab)

Westliche Länge:

13.54008238

Östliche Länge:

14.01822958

Nördliche Breite:

51.20423024

Südliche Breite:

50.92061626

Geografischer Identifikator:

Dresden

Zeitliche Beschränkung

Anfang:

Ende:

Räumliche Darstellungsart:

Sprache:

Zeichensatz:

Identifikator:

https://geoportal.sachsen.de/md/bf8ba5b8-c029-47ae-b70c-177e020143a2

Marginalspalte

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